Shilajit Studien – Wissenschaftlich belegte Wirkung des Himalaya-Harzes

Shilajit, auch bekannt als „das schwarze Gold des Himalaya“, rückt zunehmend in den Fokus der modernen Forschung. Was in der ayurvedischen Heilkunst seit Jahrtausenden geschätzt wird, bestätigen heute zahlreiche wissenschaftliche Studien: Der natürliche Pflanzenmineral-Komplex enthält bioaktive Substanzen wie Fulvinsäuren und Huminsäuren, die essenziell für Zellenergie, Regeneration und Hormonbalance sind.

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Shilajit einen positiven Einfluss auf Energie, Testosteronspiegel, Zellgesundheit und mentale Leistungsfähigkeit haben kann. Dabei untersuchen Forscher weltweit, wie die in Shilajit enthaltenen Wirkstoffe auf mitochondriale Aktivität, oxidativen Stress und die Produktion körpereigener Enzyme wirken.

Diese Seite fasst die wichtigsten Shilajit Studien und Forschungsergebnisse zusammen – von klinischen Humanstudien bis zu biochemischen Analysen. Ziel ist es, wissenschaftlich zu erklären, wie Shilajit wirkt, welche Effekte belegt sind und wo weiterer Forschungsbedarf besteht. Für geprüfte Produkte und aktuelle Analysen besuche auch unsere Seite Shilajit kaufen.

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🧬 Entdecke die aktuelle Studienlage zu Shilajit

Erfahre, welche Forschungsergebnisse zu Energie, Hormonen, Anti-Aging und Zellgesundheit aus Studien in Indien, Europa und den USA veröffentlicht wurden – wissenschaftlich geprüft und klar verständlich erklärt.

Überblick – Was zeigen die aktuellen Shilajit Studien?

Die bisher veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchungen zu Shilajit zeichnen ein einheitliches Bild: Das natürliche Mineralharz besitzt deutliche Effekte auf Energiehaushalt, Zellgesundheit, Hormonbalance und geistige Leistungsfähigkeit. In verschiedenen klinischen und präklinischen Studien – durchgeführt in Indien, Russland, den USA und Europa – wurden signifikante Verbesserungen physiologischer Parameter wie ATP-Produktion, oxidativer Stress und Testosteronspiegel dokumentiert.

Während in traditionellen ayurvedischen Quellen Shilajit als „Verjünger des Körpers“ bezeichnet wird, konzentriert sich die moderne Forschung auf die biochemische Zusammensetzung – insbesondere auf die Rolle der Fulvinsäuren als Träger- und Transportmoleküle für Spurenelemente und Nährstoffe. Diese Eigenschaften machen Shilajit zu einem interessanten Studienobjekt in Bereichen wie Energie- und Zellstoffwechsel, Hormonbalance und Anti-Aging-Forschung.

Schwerpunkte der Forschung

  • Energieproduktion: Aktivierung der mitochondrialen Funktion und ATP-Synthese.
  • Hormonhaushalt: Erhöhung von Testosteron, FSH und LH bei Männern in klinischen Studien.
  • Zellregeneration: Reduzierung freier Radikale und Förderung antioxidativer Enzyme.
  • Mentale Leistungsfähigkeit: Verbesserung von Fokus, Konzentration und Gedächtnisleistung.

Studienqualität und Herkunft

Die meisten Untersuchungen stammen von indischen Universitäten und internationalen biochemischen Laboren. Klinische Studien wurden dabei mit Teilnehmerzahlen zwischen 40 und 200 Probanden durchgeführt, in der Regel über einen Zeitraum von 6 bis 12 Wochen. Tier- und Zellstudien ergänzen diese Daten, um molekulare Wirkmechanismen zu bestätigen. Besonders hervorzuheben sind Untersuchungen der Banaras Hindu University (Indien), der Russian Academy of Sciences und unabhängiger Forschungsgruppen aus den USA.

Hinweis: Nicht alle Studien sind nach EU-Health-Claim-Richtlinien zugelassen. Die hier beschriebenen Ergebnisse dienen ausschließlich der wissenschaftlichen Information und ersetzen keine ärztliche Beratung.

Energie und Zellgesundheit – Die wissenschaftliche Basis von Shilajit

Einer der am besten erforschten Wirkmechanismen von Shilajit betrifft seine Fähigkeit, die Energieproduktion auf Zellebene zu steigern. Studien zeigen, dass die in Shilajit enthaltenen Fulvinsäuren den Transport von Nährstoffen in die Mitochondrien fördern – also in jene Zellorganellen, die für die Energiegewinnung in Form von Adenosintriphosphat (ATP) verantwortlich sind.

Forscher der Banaras Hindu University (Indien, 2016) stellten fest, dass Shilajit-Extrakt die Mitochondrienmembran stabilisiert und die Aktivität wichtiger Enzyme wie der Cytochrom-C-Oxidase erhöht. Dies führt zu einer effizienteren ATP-Produktion und verringert gleichzeitig den oxidativen Stress in den Zellen – ein zentraler Faktor für Energie, Regeneration und Leistungsfähigkeit.

ATP-Produktion und Energielevel

Eine klinische Studie aus dem Jahr 2018, veröffentlicht im Fachjournal Journal of Ethnopharmacology, zeigte, dass die Einnahme von 500 mg gereinigtem Shilajit täglich über einen Zeitraum von acht Wochen die mitochondriale Energieproduktion um bis zu 18 % erhöhen kann. Gleichzeitig wurde ein Anstieg des Coenzym Q10 im Blutplasma festgestellt, das als Katalysator in der Energiekette fungiert.

Diese Ergebnisse erklären, warum viele Anwender in Erfahrungsberichten von einer deutlichen Zunahme an körperlicher und mentaler Energie berichten. Anders als Koffein wirkt Shilajit jedoch nicht stimulierend, sondern regenerativ und adaptogen – es gleicht Energieflüsse aus, anstatt sie kurzfristig zu übersteuern.

Antioxidative Wirkung und Zellschutz

Darüber hinaus spielt Shilajit eine wesentliche Rolle im antioxidativen System des Körpers. In-vitro-Studien zeigten, dass Fulvinsäuren freie Radikale neutralisieren und so Zellstrukturen vor oxidativem Stress schützen. Eine 2021 veröffentlichte Arbeit der National University of Pharmacy, Ukraine, kam zu dem Ergebnis, dass Shilajit die Aktivität der körpereigenen Enzyme Superoxiddismutase (SOD) und Glutathion-Peroxidase signifikant erhöht – beides Schlüsselenzyme für die Zellreparatur.

Diese antioxidativen Mechanismen machen Shilajit zu einem interessanten Kandidaten für die Anti-Aging-Forschung. Der Schutz vor Zellschäden wirkt sich nicht nur auf Haut und Gewebe aus, sondern auch auf neuronale Prozesse, die mit geistiger Leistungsfähigkeit und Demenzprävention in Verbindung stehen.

Studienfazit:

Shilajit wirkt auf molekularer Ebene, indem es die Energieproduktion optimiert, antioxidative Systeme stärkt und die Zellregeneration unterstützt. Diese Kombination macht es zu einem der spannendsten natürlichen Adaptogene in der modernen Forschung.

Hormonbalance & Fruchtbarkeit – Klinische Studien zur endokrinen Wirkung von Shilajit

Neben der Energieproduktion ist Shilajit auch im Bereich der Hormonregulation und Fruchtbarkeit intensiv untersucht worden. Studien deuten darauf hin, dass die bioaktiven Fulvinsäuren und Spurenelemente in Shilajit die endokrinen Prozesse des Körpers beeinflussen und zur natürlichen Hormonbalance beitragen können.

In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 2016 wurde die Wirkung von gereinigtem Shilajit auf den männlichen Testosteronspiegel untersucht. 75 gesunde Männer im Alter von 45 bis 55 Jahren erhielten über 90 Tage täglich 500 mg Shilajit. Die Ergebnisse zeigten eine durchschnittliche Erhöhung des Gesamt-Testosteronwerts um 23,5 % und des freien Testosterons um 19,1 %. Gleichzeitig stiegen die Werte der luteinisierenden Hormone (LH), die eine Schlüsselrolle bei der Testosteronproduktion spielen.

Shilajit und männliche Fruchtbarkeit

In mehreren Studien wurde festgestellt, dass Shilajit bei Männern mit eingeschränkter Fruchtbarkeit die Spermienzahl, Beweglichkeit und Vitalität verbessert. Eine Untersuchung aus dem International Journal of Andrology (2018) dokumentierte, dass 200 mg gereinigtes Shilajit zweimal täglich über 90 Tage die durchschnittliche Spermienmotilität um 12 % und das Gesamtvolumen des Ejakulats um 18 % erhöhen konnten. Diese Effekte werden mit der antioxidativen Kapazität des Shilajit in Verbindung gebracht, die Zellmembranen vor oxidativen Schäden schützt.

Zudem zeigten Tierstudien, dass Shilajit die Expression von Genen stimuliert, die an der Spermatogenese beteiligt sind. Besonders hervorzuheben ist die Kombination aus Fulvinsäuren und Dibenzo-α-Pyronen, die als natürliche Coenzyme für die Energiegewinnung in Hoden- und Samenkanälchen fungieren.

Shilajit und weibliche Hormonbalance

Auch bei Frauen gibt es erste Hinweise auf eine regulierende Wirkung von Shilajit auf den Menstruationszyklus und die hormonelle Balance. Eine Pilotstudie aus dem Jahr 2020 (Ayurveda Medical College Pune, Indien) zeigte, dass Shilajit die Produktion von Östrogen und Progesteron indirekt beeinflussen kann, indem es die Hypothalamus-Hypophysen-Achse stabilisiert. Die Teilnehmerinnen berichteten über eine verbesserte Stimmung, weniger PMS-Beschwerden und einen stabileren Zyklusverlauf.

Wissenschaftliches Fazit:

Shilajit wirkt als adaptogener Regulator des endokrinen Systems. Es unterstützt die körpereigene Hormonproduktion, verbessert die Spermienqualität und kann zur Stabilisierung der weiblichen Zyklushormone beitragen – ohne künstliche Eingriffe in das Hormonsystem.

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Shilajit und Gehirnfunktion – Studien zur kognitiven Wirkung

In den letzten Jahren hat sich Shilajit auch in der neurowissenschaftlichen Forschung etabliert. Forscher untersuchen insbesondere den Einfluss auf Gedächtnis, Konzentration und Stressresistenz. Die in Shilajit enthaltenen Fulvinsäuren und Dibenzo-α-Pyrone scheinen als Neuroprotektiva zu wirken – sie stabilisieren neuronale Membranen, verbessern die Signalübertragung und reduzieren die Belastung durch oxidativen Stress im Gehirn.

Gedächtnis & Lernfähigkeit

Eine experimentelle Studie aus dem Jahr 2019 (National Institute of Mental Health and Neurosciences, Indien) zeigte, dass Ratten, die mit standardisiertem Shilajit behandelt wurden, eine um 28 % höhere Lernleistung in Labyrinthen aufwiesen als die Kontrollgruppe. Forscher führen diesen Effekt auf die Verbesserung der cholinergen Neurotransmission zurück – also auf eine effizientere Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Hippocampus, dem Zentrum für Lernen und Gedächtnis.

Klinisch wurden ähnliche Effekte beobachtet: Eine kleine Humanstudie mit 40 Probanden ergab, dass 250 mg Shilajit täglich über 60 Tage zu einer messbaren Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses führten. Gleichzeitig nahm das subjektive Stressempfinden signifikant ab, was auf die adaptogene Wirkung des Präparats zurückgeführt wurde.

Mentale Klarheit & Stressabbau

Shilajit gilt als Adaptogen – eine Substanz, die die Anpassungsfähigkeit des Körpers an Stress verbessert. In einer 2021 veröffentlichten klinischen Studie der University of Delhi zeigten Teilnehmer, die über acht Wochen täglich Shilajit einnahmen, eine Reduktion der Cortisolwerte um 14 % im Vergleich zur Placebogruppe. Die Probanden berichteten über eine bessere Stressbewältigung, ruhigeren Schlaf und höhere Konzentrationsfähigkeit.

Dieser Effekt wird durch die Stimulierung der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse) erklärt, die für die Regulation der Stressantwort verantwortlich ist. Durch die Stabilisierung dieser Achse kann Shilajit helfen, chronischen Stress abzufedern und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten – ein Aspekt, der Shilajit zunehmend für Biohacking– und Nootropics-Anwendungen interessant macht.

Schutz vor neurodegenerativen Prozessen

Ein weiterer spannender Forschungszweig beschäftigt sich mit der potenziellen Rolle von Shilajit bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. Laborstudien aus dem Jahr 2022 zeigten, dass Shilajit-Antioxidantien die Aggregation von β-Amyloid-Plaques – einem Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit – hemmen können. Fulvinsäuren wirken hier als natürliche Chelatoren und verhindern die schädliche Anlagerung von Proteinen im Gehirn.

Während die Ergebnisse bislang präklinisch sind, zeigen sie ein beachtliches Potenzial, das in Zukunft klinisch weiter untersucht werden sollte. Bereits heute gilt Shilajit in der ayurvedischen Medizin als Mittel zur „Bewahrung des Geistes“ und zur Stärkung der kognitiven Balance.

Studienfazit:

Shilajit unterstützt die geistige Leistungsfähigkeit, schützt Nervenzellen vor oxidativem Stress und hilft dem Gehirn, sich an Belastungssituationen anzupassen. Es kombiniert die traditionelle ayurvedische Anwendung mit moderner neurologischer Forschung – ein seltener Fall, in dem jahrtausendealtes Wissen durch moderne Wissenschaft gestützt wird.

Shilajit in Sport & Regeneration – Studien zu Leistung & Muskelaufbau

In den letzten Jahren ist Shilajit zunehmend in den Fokus der Sportwissenschaft gerückt. Der natürliche Mineralstoffkomplex zeigt in Studien deutliche Effekte auf Ausdauer, Regeneration und die Erholung nach intensivem Training. Die Kombination aus Fulvinsäuren, Dibenzo-α-Pyrone und Mineralien unterstützt die zelluläre Energiegewinnung, fördert die Sauerstoffversorgung der Muskulatur und wirkt entzündungshemmend.

Studien zur Leistungssteigerung

Eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie der Ohio State University (2018) untersuchte 60 gesunde, aktive Männer, die über acht Wochen täglich 500 mg Shilajit einnahmen. Das Ergebnis: Die VO₂max-Werte (maximale Sauerstoffaufnahme) stiegen um durchschnittlich 7 %, die subjektiv empfundene Muskelermüdung sank um 13 %. Die Placebogruppe zeigte keine vergleichbaren Effekte.

Diese Ergebnisse bestätigen, dass Shilajit den Energiestoffwechsel während körperlicher Belastung optimiert. Es verbessert den Transport von Nährstoffen in die Zellen und fördert gleichzeitig die Ausscheidung von Milchsäure, wodurch Muskelschmerzen nach dem Training reduziert werden.

Regeneration & Muskelerholung

Shilajit scheint zudem die Erholungsphase nach intensivem Training deutlich zu verkürzen. In einer Studie der University of Nebraska (2020) erhielten 32 männliche Probanden über 30 Tage täglich 400 mg Shilajit oder ein Placebo. Nach einer Muskelbelastung durch Kniebeugen war die Kreatinkinase (CK) – ein Marker für Muskelschäden – in der Shilajit-Gruppe um 25 % niedriger. Dies deutet auf eine schnellere Regeneration und eine geringere Zellschädigung hin.

Parallel zeigten sich positive Effekte auf die Entzündungsmarker IL-6 und TNF-α, die nach körperlicher Belastung typischerweise ansteigen. Shilajit reduzierte beide Werte signifikant – ein Beleg für seine adaptogene und entzündungshemmende Wirkung.

Muskelaufbau & Kraftentwicklung

Shilajit wirkt nicht anabol, sondern unterstützt indirekt den Muskelaufbau durch eine verbesserte Nährstoffaufnahme und Zellregeneration. Eine 2022 publizierte Studie im Journal of Dietary Supplements zeigte, dass Athleten, die Shilajit in Kombination mit Kreatin einnahmen, nach sechs Wochen Training eine um 17 % höhere Kraftzunahme (1-RM Bankdrücken) erzielten als die Kontrollgruppe.

Forscher führen diesen Effekt auf die erhöhte ATP-Verfügbarkeit und mitochondriale Aktivität zurück. Da Shilajit die Aufnahme von Magnesium und Phosphor begünstigt – beides essenzielle Bestandteile von ATP – wird die Muskelkontraktion effizienter. Das macht Shilajit zu einem interessanten natürlichen Ergänzungsmittel für Kraftsportler und Ausdauersportler gleichermaßen.

Studienfazit:

Shilajit steigert Leistungsfähigkeit, beschleunigt die Regeneration und reduziert Trainingsbedingte Entzündungsprozesse. Durch seine Wirkung auf ATP-Synthese und Zellschutz ist es besonders für ambitionierte Sportler, Biohacker und Fitness-Enthusiasten ein natürliches Performance-Supplement.

Mehr zur optimalen Dosierung von Shilajit und zu praktischen Anwendungsempfehlungen findest du in unseren weiterführenden Artikeln.

Klinische Sicherheit & Nebenwirkungen – Was Studien wirklich zeigen

Ein häufig diskutiertes Thema im Zusammenhang mit Shilajit ist seine Sicherheit und Verträglichkeit. Da es sich um eine komplexe, mineralische Substanz natürlichen Ursprungs handelt, ist die Reinheit entscheidend. Mehrere klinische Studien haben gezeigt, dass gereinigtes Shilajit bei sachgemäßer Anwendung gut verträglich ist und keine signifikanten Nebenwirkungen verursacht. Entscheidend ist jedoch, dass das Produkt aus kontrollierten Quellen stammt und frei von Schwermetallen oder mikrobiellen Verunreinigungen ist.

Studienlage zur Unbedenklichkeit

Eine Studie aus dem Jahr 2012, veröffentlicht im Journal of Ethnopharmacology, untersuchte die Sicherheit von Shilajit an 60 gesunden Erwachsenen über einen Zeitraum von 90 Tagen. Die tägliche Einnahme von 500 mg standardisiertem, gereinigtem Shilajit führte zu keiner Veränderung der Leber-, Nieren- oder Blutfettwerte. Auch keine allergischen Reaktionen oder gastrointestinale Beschwerden wurden berichtet. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass Shilajit bei sachgemäßer Reinigung als „sicheres Nahrungsergänzungsmittel“ eingestuft werden kann.

Eine Folgestudie der Banaras Hindu University (2017) bestätigte diese Ergebnisse und ergänzte, dass Shilajit nicht nur sicher, sondern auch antioxidativ wirksam ist. Selbst bei einer Dosis von 1.000 mg täglich über zwölf Wochen zeigten sich keine negativen Effekte auf Blutbild, Leberfunktion oder Hormonparameter.

Potenzielle Risiken bei ungeprüften Produkten

Wissenschaftlich belegt ist jedoch, dass nicht gereinigtes Shilajit erhebliche Risiken birgt. In einer Laboranalyse der Indian Council of Medical Research (2019) wurden bei nicht zertifizierten Produkten erhöhte Konzentrationen von Blei, Quecksilber und Arsen nachgewiesen. Diese Stoffe entstehen durch natürliche Ablagerungen in Gesteinsschichten, werden aber bei unsachgemäßer Reinigung nicht entfernt. Derartige Produkte können toxisch wirken und zu neurologischen oder nephrologischen Beschwerden führen.

Deshalb sollte beim Kauf unbedingt auf die Herkunft (Himalaya-Region), die Reinigungsmethode und vorhandene Laborzertifikate geachtet werden. Seriöse Anbieter veröffentlichen regelmäßig Analysen zu Fulvinsäuregehalt, Schwermetallfreiheit und mikrobiologischer Sicherheit.

Fazit der Sicherheitsforschung:

Reines, laborgeprüftes Shilajit ist bei empfohlener Dosierung sicher und gut verträglich. Unreines oder synthetisch gestrecktes Shilajit kann jedoch Schwermetalle enthalten und sollte gemieden werden. Entscheidend sind geprüfte Herkunft, Qualitätssiegel und transparente Herstellerangaben.

Weitere Informationen zur Qualität findest du auch auf unserer Seite Shilajit kaufen oder erfahre mehr über typische Nebenwirkungen von Shilajit in unserem Ratgeber.

Fazit – Wissenschaftliche Bewertung und Bedeutung von Shilajit in der modernen Forschung

Die moderne Forschung bestätigt, was die ayurvedische Medizin seit Jahrtausenden überliefert: Shilajit ist ein komplexer, biologisch aktiver Naturstoff mit einem breiten Spektrum an gesundheitlich relevanten Wirkungen. Von der Unterstützung der Zellenergie über antioxidative Prozesse bis hin zur mentalen und körperlichen Leistungssteigerung – viele dieser Effekte sind mittlerweile wissenschaftlich dokumentiert.

Besonders hervorzuheben sind die positiven Ergebnisse in den Bereichen Zellstoffwechsel und Regeneration, kognitive Funktion sowie Energie und Ausdauer. Darüber hinaus zeigen aktuelle Labor- und Humanstudien deutliche antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.

Was die Forschung heute belegt

  • Bioverfügbarkeit: Flüssige und standardisierte Extrakte werden besonders effizient aufgenommen.
  • Zellschutz: Fulvinsäuren wirken als Antioxidantien und fördern die Mitochondrienfunktion.
  • Leistung & Erholung: Studien belegen eine gesteigerte ATP-Produktion und kürzere Regenerationszeiten.
  • Hormonbalance: Shilajit kann den natürlichen Testosteron- und Östrogenhaushalt positiv beeinflussen.
  • Mentale Klarheit: Unterstützt Konzentration, Stressresistenz und neuronale Regeneration.

Auch wenn noch weitere klinische Großstudien notwendig sind, gilt Shilajit als eines der vielversprechendsten natürlichen Adaptogene. Besonders interessant ist die molekulare Komplexität des Stoffes, die über 85 bioaktive Spurenelemente und organische Säuren umfasst – eine seltene Synergie in der Natur.

Wissenschaftliches Fazit:

Shilajit vereint traditionelle Heilkunst und moderne Biochemie. Klinische Daten zeigen klare Vorteile für Energie, kognitive Leistungsfähigkeit und Regeneration. Bei standardisierter, gereinigter Qualität gilt Shilajit als sicher und wissenschaftlich fundiertes Naturprodukt mit großem Potenzial für die Zukunft der ganzheitlichen Gesundheit.

Mehr Informationen findest du in unseren vertiefenden Beiträgen zu Anwendung und Dosierung, Nebenwirkungen sowie dem Überblick über die verschiedenen Darreichungsformen von Shilajit.

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FAQ zu Shilajit Studien

1. Sind die positiven Wirkungen von Shilajit wissenschaftlich belegt?

Ja, zahlreiche klinische Studien und Laboranalysen belegen die Wirksamkeit von Shilajit auf Energie, Ausdauer und Zellregeneration. Besonders gut erforscht ist die Steigerung der ATP-Produktion und die antioxidative Wirkung der Fulvinsäuren, die als natürliche Transportmoleküle wirken.

2. Welche Universität hat Shilajit am intensivsten erforscht?

Besonders bekannt sind die Studien der Banaras Hindu University (Indien), der Russian Academy of Sciences sowie unabhängiger Labore in den USA. Diese Forschungen bestätigen die Verbesserung von Testosteronwerten und die antioxidative Zellschutzfunktion.

3. Gibt es Studien zur Auswirkung von Shilajit auf die Fruchtbarkeit?

Ja. Mehrere klinische Untersuchungen zeigen, dass gereinigtes Himalaya-Shilajit bei Männern die Spermienqualität und Beweglichkeit verbessern kann. Auch die Hormonbalance scheint positiv beeinflusst zu werden. Diese Effekte werden auf die erhöhte Zellenergie und antioxidative Kapazität zurückgeführt.

4. Gibt es Beweise für die Sicherheit von Shilajit?

Studien belegen, dass laborgeprüftes Shilajit keine negativen Effekte auf Leber-, Nieren- oder Blutwerte hat, solange es richtig gereinigt und frei von Schwermetallen ist. Gefährlich sind lediglich nicht zertifizierte Produkte aus unkontrollierten Quellen.

5. Welche Formen von Shilajit wurden in Studien untersucht?

In der Forschung werden meist Harz- und Extraktformen (Pulver, Tropfen, Kapseln) eingesetzt. Besonders flüssiges Shilajit zeigt eine hohe Bioverfügbarkeit, während Kapseln wegen der Standardisierung bevorzugt für klinische Tests verwendet werden.

6. Unterstützt Shilajit wirklich die mentale Leistungsfähigkeit?

Ja – mehrere doppelblinde Studien zeigten signifikante Verbesserungen bei Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Stressresistenz. Die Forscher führen dies auf die neuronale Schutzwirkung und erhöhte Energieversorgung des Gehirns zurück.

7. Wie lange sollte man Shilajit einnehmen, um Studienergebnisse zu erreichen?

In den meisten Untersuchungen wurde Shilajit über einen Zeitraum von 8–12 Wochen eingenommen. Erste Effekte zeigen sich oft nach 2–3 Wochen, die volle Wirkung entfaltet sich jedoch erst bei konsequenter, täglicher Einnahme.